Konijn en kind
Der Süden Israels

Yad L’Ami widmet sich voll und ganz dem Verrichten von Hilfestellungen innerhalb der oft schreienden Umstände der Gemeinschaften in unmittelbarer Nähe des Gazastreifens.


Unsere Aufmerksamkeit verteilt sich über verschiedene Projekte.

  • FAMILIEN
  • TIER THERAPIEN FÜR TRAUMATISIERTE

  • KINDER/JUGENDLICHE

  • DIE SCHULE

  • MÄDCHENINTERNAT

  • BIOLOGISCHER GARTEN VON MOSHELE

  • INVESTITIONEN IN DIE JUGEND/ -ARBEIT

Familien

In enger Zusammenarbeit mit dem israelischen Sozialdienst bietet Yad L’Ami Hilfe an schützenswerte Familien, die in der Umgebung Sderots und dem Gazastreifen wohnen.

Diese Hilfe besteht aus dem Verteilen von Lebensmittel Gutscheinen, dem Organisieren von Grundbedürfnissen, wie einen neuen Gefrierschrank, eine Waschmaschine, Etagenbetten für Kinder, etc. und Finanzierungen von Ausbildungen.

Zu allem Überfluss weisen wir nochmals darauf hin, dass grade die persönliche Begegnung, wie einen Arm um die Schulter legen, weil er oder sie keinen Ausweg mehr weiß, aufmerksam zuhören, einfach da sein und mitdenken, fundamental sind bzgl. den Aktivitäten von Yad L’Ami.

In Kriegszeiten werden Familien manchmal in andere Gebiete des Landes evakuiert.

Tiertherapien

Die fortwährende Kriegsbedrohung und die vielen Raketen aus Gaza fordern ihren Tribut. Die psychische Gesundheit vieler Kinder und Jugendliche hat einen Schaden erlitten. Sie haben kein Selbstvertrauen mehr. Apathie und Existenzängste lähmen ihre Entwicklung.

Um dieser hilfsbedürftigen Gruppe zu helfen, ihr Trauma zu überwinden, werden des Öfteren Tiertherapien angewendet.

Indem traumatisierten Kindern und Jugendlichen beigebracht wird, wie sie Hunde, Pferde oder andere Tiere trainieren und abrichten, scheinen sie sich selbst zu trainieren. Wenn Sie einem Hund beibringen sich zu fokussieren, fordern sie denselben Fokus von sich selbst. Resultate sind ermutigend und manchmal selbst verblüffend.

Helfen Sie mit, um diese Tiertherapien zu ermöglichen. Investieren Sie in den Heilungsprozess und die Entwicklung dieser Kinder und Jugendliche.

Die Schule

Der Kibbuz Sa’ad liegt noch keine drei Kilometer von der Grenze zum Gazastreifen. Wegen dem konstanten Raketen Regen aus dem Gazastreifen, hat dieser Kibbuz in den letzten 22 Jahren kaum Ruhe gekannt.

Seit 2014 stehen wir in Kontakt mit der Schule von Sa’ad. Sie hat sich das Wohler- gehen der Kinder zum Ziel gesetzt. Kinder, die traumatisiert sind und deshalb ihre Konzentrationsfähigkeit verloren haben, werden gesondert geschult und bekommen Therapie. Yad L’Ami unterstützt sie mit verschiedenen Therapien, wie Hunde- und Pferdetherapie. Ein sehr schönes Projekt, das es wert ist, unterstützt zu werden.

Mädcheninternat

Das Mädcheninternat ist ein sicherer Hafen für ungefähr fünfundvierzig Mädchen, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr zu Hause wohnen können. Sie werden in diesem Internat liebevoll aufgefangen und auf ihren militärischen Dienst oder einem alternativen Dienst für das Land vorbereitet. Viele Mädchen sind ernsthaft traumatisiert durch Missbrauch oder Drogenkonsum. Yad L’Ami will diesen Mädchen beistehen und lädt finanzielle Partner ein, sie zu unterstützen. Eine großer Teil erhält Musiktherapie, die durch Yad L’Ami bezahlt wird. „Was Worte nicht ausdrücken können, kann die Musik.“ Mach mit bei diesem Projekt, das Hoffnung spendet und Leben wieder eine Richtung gibt!

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Der biologische Garten von Moshele

Die Kinder können es nicht abwarten, um wieder in den Garten gehen zu können, um mit eigenen Händen die Erde zu bearbeiten und die Tiere zu versorgen. Die gesamte Region kennt mittlerweile Moshele, der Therapeut und Sozialarbeiter, im Kibbuz Yad Mardechai. Inzwischen bringen wir aus verschiedenen Dörfern, entlang der Grenze zum Gazastreifen, Gruppen von Kindern, die dort Hilfe bekommen. Sie lernen, mit Angst umzugehen und wieder Kontrolle zu bekommen, wenn ein Regen von Raketen auf sie niederprasselt. Gruppengespräche sind auch ein Teil dieser Therapie.

 

Investitionen in die Jugend/ -Arbeit

Letztes Jahr konnten wir regelmäßig über die Jugendräumlichkeiten lesen. Viele Jugendliche in fünf verschiedenen Dörfern und Kibbuze dicht an der Grenze zum Gazastreifen, haben endlich einen Ort für sich. In diesen Dörfern gibt es keine Bars, aber wohl eine Jugendleitung, die sie auffängt. Jetzt ein „Home“ für sie, dass sie sich selbst erbauen mussten, also mit eigenen Händen etwas zu Stande bringen.

Noch sind wir nicht am Ziel. Im Kibbuz Erez muss noch eine Pergola für draußen gebaut werden, was sie selber tun müssen. Musikboxen für Netiv Ha Asara‘, die gestohlen wurden; in Sufa, in der Nähe zur Grenze nach Ägypten, hat es vor kurzem gebrannt. Im Eingangsbereich fielen Bäume und andere Dinge dem Brand zum Opfer. Dort wird die Jugend zusammen mit Älteren ein Schild aus kleinen Steinen oder Scherben mit dem Namen des Dorfes kreieren. Quality-Time für Jung und Alt.

Jeugdhonk
Jeugdhonk