Dies bindet uns Dorfbewohner zusammen
Welch ein Tag! Wird Kibbuz Zikim – unter dem Rauch von Askelon und dem Raketenbeschuß aus Gaza – ein Vorreiter sein? Ein Plan – den wir schon Jahre im Kopf hatten – wird jetzt innerhalb eines Monats in schnellem Tempo umgesetzt. Ein Schutzbunker wird zu einem Arbeitszimmer. Ein 3D-Drucker wird, dank unserer Unterstützer, aufgestellt und anschließend wird dieses und andere Zimmer gemütlich eingerichtet.
All diese Arbeit wird in Eigeninitiative durch die Bewohner des Kibbuz umgesetzt. Unser Ziel ist es, dass die Jugend nachts wach liegt, um über technische Dinge nachzudenken und nicht über den Terror, der aus dem Gazastreifen kommt.
Genug ist genug! Unsere Jugend braucht eine hoffnungsvolle Zukunft!
Das „Technion“ aus Haifa (Das Technion ist die Technische Universität Israels und hat seinen Sitz in Haifa. Es wurde im Jahr 1924 gegründet) schaut uns verblüfft zu und sagt: „Was ihr da macht ist vielversprechend und zukunftsträchtig. Wir kommen gerne einmal vorbei um zu reden!“
Als wegen den Parlamentswahlen am vergangenen Montag jeder frei hatte, wurde diese technische Abteilung im Kibbuz ausgiebig mit technischen Workshops eingeweiht. Es war ein sehr unterhaltsames Ereignis.
Wir, als Yad L’Ami, unterstützen von Herzen, dass die Kinder, die jetzt im Gazastreifen aufwachsen, unsere volle Aufmerksamkeit benötigen. Denn wir sehen immer mehr, dass die Jugend sich gegen die Situation, dass so viele Raketen aus dem Gazastreifen abgeschossen werden, auflehnt und die Hoffnung verliert.
Eigentlich großartig, dass wir als Yad L’Ami hieran teil haben dürfen und sie so ermutigen können.