Eigentlich dürfen wir Ihnen das nicht vorenthalten

Jul 2, 2021

Dass man eine Fackel an einem besonderen Tag entzünden darf, geschieht nicht einfach so. Da steckt eine tiefe Würdigung für jemand oder etwas dahinter. Für mich war es dann auch eine große Ehre, dass Yad L’Ami in eurem/ihrem Namen die Fackel am Jom haAtzma’ut (Unabhängigkeitstag – der 73. Geburtstag des Staates Israel) entfachen durfte.

In den vielen Dörfern an der Grenze zum Gazastreifen wird die Arbeit der Stiftung und wie wir uns in das Leben derer investieren, die unter schweren Umständen leben müssen, sehr gewürdigt.

In Netiv HaAsara feierte man zu Ehren des 73. Geburtstag ein großes Fest mit Vorstellungen, Musik, Tanz und ein gemütliches Beisammensein mit allen Bewohnern des Dorfes. Yad L’Ami wurde ins Rampenlicht gestellt und für jegliche Unterstützung gedankt. Ich durfte eine Ansprache halten und die Menschen ermutigen. Anschließend wurde die Fackel entzündet. Ich saß zwischen den Menschen und dachte: „Wie ist es möglich, dass die Leute hier so ruhig dasitzen, für den Moment einfach alles vergessen und feiern. Wenn die Sirene jetzt abgehen würde, würde es niemand hören.“

Was für wunderbare und willensstarke Menschen.

An der anderen Seite der Mauer, im Gazastreifen, werden sie sicher auch von der Musik genossen haben.